Herren 1 im Derby beim HGW Hofweier

Geschrieben von Peter Schaub / HGW Hofweier (www.handball-server.de)

Am Samstag, 19:30 Uhr empfängt der Tabellenführer die Nachbarn vom HC Hedos Elgersweier in der Hohberghalle. Mit den Siegen beim TUS Schutterwald und daheim über die SG Waldkirch/Denzlingen sind die Gäste aus Elgersweier in den erweiterten Verfolgerkreis des Tabellenführers zurückgekehrt. Der Tabellenbereich, in den die Mannschaft von Simon Herrmann von der Zusammensetzung her auch zumindest gehört. Ob Christopher Räpple, Stephane Robin oder Vincent Oßwald alles hervorragende Handballer, die nahezu jedem Team der Südbaden Liga als Verstärkung gut zu Gesicht stünden. Dazu kommen die unberechenbaren Rückraumschützen Philipp Hackl und René Junker ganz zu schweigen von Sebastian Metelec auf Linksaußen oder David Fritsch am Kreis. Und natürlich im Tor Christoph Plschek, der einst unter Trainer Michael Bohn in der A-Jugend des HGW in der BWOL spielte. Die Qualitäten der Hedos Mannschaft haben sich beim Sieg in der Mörburghalle mehr als deutlich gezeigt. Dass die Nachbarn aus Elgersweier aus den Partien gegen den HGW zusätzliche Motivation saugen lehrt die Erfahrung der vergangenen Jahre. So zeichneten sich diese Partien meistens durch Hochspannung bis in die Schlussphase aus.

Mit dem Erfolg in Freiburg gelang den Gastgebern ein positiver Auftakt für die weiteren Spiele gegen die Spitzenteams der Liga. Doch war dies nur das erste Fünftel der im November anstehenden schweren Aufgaben, vier Fünftel stehen noch aus. Teil zwei folgt am Samstag mit dem Derby gegen Elgersweier. Die Gedanken von Michael Bohn zum Spiel: „Um erfolgreich zu sein, müssen wir wieder ans Limit gehen wie in Freiburg. Der HC Hedos wird uns körperlich überlegen sein. Gegen die robuste 6:0 Abwehr gilt es Lösungen zu finden. Elgersweier hat den stärksten Kader seit Jahren. Nahezu alle Positionen sind doppelt gut besetzt. In Freiburg wurde uns das Fehlen von vier Rückraumspielern am Ende fast noch zum Verhängnis. Die Partie gegen den HC Hedos wird uns ebenfalls körperlich und mental alles abverlangen. Ganz wichtig wird deshalb sein, die Kräfte gut einzuteilen. Die Mannschaft hofft natürlich auf die Unterstützung der eigenen Fans, das könnte am Ende vielleicht das Zünglein an der Waage sein.“