Geschrieben von David Fritsch (www.handball-server.de)
Handball-Südbadenligist HC Hedos Elgersweier (3.Platz/20:10 Punkte) will am Samstag (20 Uhr) mit einem Heimsieg zurück in die Erfolgsspur kehren. Das Team um Trainer Simon Herrmann empfängt hierzu die HSG Freiburg (6.Platz/16:12 Punkte) in der heimischen Otto-Kempf Sporthalle.
Nach dem verpatzten ersten Heimspiel im Jahre 2019 am vergangenen Wochenende ist der HC Hedos gewillt, diese Niederlage schnellstmöglich vergessen zu machen und mit einer deutlichen Leistungssteigerung seinen Zuschauern die ersten Punkte im neuen Jahr zu bescheren. Im letzten Heimauftritt gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim praktizierte der Hedos-Angriff viele zu viele Fehler im Spielaufbau und zeigte eine schwache Chancenverwertung. Um gegen die HSG bestehen zu können, wird es wichtig sein, hier wieder mehr Konsequenz und Effektivität an den Tag zu legen. Neben einem ausbaufähigen Angriffsspiel wirkte der HCH letzte Woche auch in der Defensive nicht ganz so bissig, wie noch in den Spielen zuvor. Auch gegen den starken Aufsteiger aus Freiburg muss das Prunkstück die Defensivarbeit sein. Bereits im Hinspiel gelang dies der Herrmann-Sieben vorbildlich, woran man sich am Samstag zurückerinnern und genau dort anknüpfen muss.
Die HSG kommt angeführt vom Ex-Bundesligaspieler Mathias Riedel, welchem man nicht einmal ansatzweise zu viel Freiraum geben darf. Kommt der wurfgewaltige Rückraumspieler ins Rollen, ist er nur ganz schwer zu stoppen. Nichtsdestotrotz gilt es für die Hedos-Abwehr nicht nur den Fokus auf den Ex-Bundesligaspieler zu richten, sondern auch dessen Nebenleute nicht außer Acht zu lassen. Fakt ist, dass die Defensive deutlich zulegen und die Angriffe der HSG so früh wie möglich gestoppt werden müssen. Neben einem schnellen und konsequenten Umschaltspiel wird es dann wichtig sein, die Vorgaben von Coach Herrmann strikt umzusetzen und im Positionsangriff kreativer und mit mehr Spiel- und Laufbereitschaft zu Werke zu gehen. Schafft es der HC Hedos sich wieder zu steigern und an sein Maximum zu kommen, wird ein Heimsieg gegen die HSG nicht unmöglich sein.
Die Mannschaft hofft auf die Unterstützung seiner Anhänger und will mit einer kämpferischen Einstellung über 60 Minuten seine Fans und sich selbst mit zwei Punkten belohnen.